Mitteilungen Nr.88 | 07·2018

Mitteilungen Nr.88 | 07·2018

Schwerpunkt: „Lebendiges Wasser“

Ernsthaft hatte Edith Stein erwogen, in einen Karmel in Palästina einzutreten. Besonders gern wäre sie nach Bethlehem gegangen, weil dort Jesus – von einer jüdischen Mutter – geboren worden war. Aus zwei Gründen wurde Edith Stein davon abgeraten: zum einen aufgrund der Unruhen im Land und zum andern, weil im Bethlehemer Karmel ausschließlich christliche Araberinnen lebten. (Vgl. Müller/Neyer, Edith Stein, Das Leben einer ungewöhnlichen Frau, Zürich 1998, 256.). Erzabt Raphael Walzer, Edith Steins geistlicher Begleiter, war 1930 zur Visitation der Abtei Dormitio Mariae in Jerusalem. Die Abtei gehört auch heute noch zur Beuroner Kongregation. Von ihm wird sie unmittelbare Eindrücke aus dem Heiligen Land erfahren haben. Und eine Nichte von Edith Stein, Erika, die Tochter von Frieda Stein, heiratete einen Juden und zog mit ihm nach Jerusalem. Sie lebte dort bis zu ihrem Tod 1961. (Vgl. ESGA 3, Br. 339, Anm. 1).  …

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Kämpferin für das Frauenwahlrecht und Braut Christi. Edith Steins Ringen um Anerkennung der gleichberechtigten Würde von Frauen in Gesellschaft und Kirche. Jahreskonferenz der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland e.V. vom 1. – 3. Juni 2018
Seite 3:
Eindrücke vom Katholikentag in Münster
Seite 4:
„Menschen begegnen – den Glauben erfahren“. Pilgerfahrt in Polen

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