Im Rhythmus von zwei Jahren gedenken wir der Zähringer als Gründer der ehemaligen Abtei sowie ihrer benediktinischen Mönche. Unter dem Leitmotiv „Erbe und Auftrag“ vergewissern wir uns dieses Ursprungs, fragen nach der Bedeutung für die heutige politische und kirchliche Gemeinde St. Peter sowie für das Geistliche Zentrum.
Edith Stein, Philosophin, Jüdin und Christin, promovierte von 1916 bis 1918 in Freiburg. In ihrem Leben und Denken verband sie ihre jüdische Herkunft und ihren christlichen Glauben. Der benediktinischen Spiritualität fühlte sie sich verbunden. Unter dem Namen Teresia Benedicta vom Kreuz lebte sie als Karmelitin.
1942 wurde Edith Stein in Auschwitz ermordet. 1998 wurde sie heiliggesprochen und ein Jahr später zur Patronin Europas ernannt. In einem der Gärten des Geistlichen Zentrums steht eine Figur von Edith Stein. Eine der Weisheitsfiguren in der historischen Bibliothek – die Historia – wird mit einem jüdischen Hut dargestellt. Spuren, die uns auf diese außergewöhnliche Frau, ihr Leben und Denken hinweisen und der wir uns an diesem Abend nähern werden.

04.11.2025
Leitung:
Charly Gnant, Bürgermeister St. Peter Klemens Armbruster, Pfarrer St. Peter – St. Märgen Ekkehart Bechinger, Direktor Geistliches Zentrum St.Peter
Referentin:
Dr. Elisabeth Schieffer
Kosten:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Beginn und Verlauf:
18.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter anschließend Gelegenheit zum Besuch der Mönchsgruft
19.30 Uhr Vortrag, Gespräch und Begegnung im Fürstensaal des Geistlichen Zentrums St. Peter
21.00 Uhr: Ende