Seit der Wende hin zur Kompetenzorientierung wurden Stimmen laut, die bezweifeln, dass der heutige Kompetenzbegriff alle Bereiche eines umfassenden Bildungsverständnisses abdecken könne. Bildung dürfe nicht nur als Vorbereitung für eine (Leistungs-)Gesellschaft verstanden werden. Gemäss ihrem Doppelcharakter müsse Bildung auch das zweckfreie Ziel der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbstbestimmung anstreben. Die Phänomenologie von Edith Stein ist dabei leitend. Es wird ein Weg aufgezeigt, wie gesellschaftliche Bildungserwartungen mit Persönlichkeitsbildung verbunden werden können.
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